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Samstag, 7. Oktober 2017

Mashanti Martine Loesch / Wir kommen in Frieden

Botschaften der Tiere




Klappentext
Dieses Buch vermittelt – zum Teil verblüffende – Einsichten aus Höheren Dimensionen über die spirituelle Mission der Tiere auf unserem Planeten Erde.
Interviews mit Tieren, in denen sie ihre Sichtweise über die Welt und die Hingabe an ihre Seelenaufträge mitteilen, berühren unser Herz und säen Liebe.
Die Autorin sieht sich als Sekretärin dieses Buches, denn in Wahrheit wurde es von Sanat Kumara, dem Aufgestiegenen Meister Kuthumi, Erzengel Ariel, der Kollektiv-Tierseele und dem Rat der Tiere verfasst. Es vermittelt Weisheit und Wissen aus übergeordneter Perspektive, nicht nur in Bezug auf Tiere, sondern auch brisante Themen bleiben nicht unangetastet – sei es Tierschutz, der Konsum von Fleisch uvm.
 
Die Botschaften, Meditationen und Wirkung der transformierenden Kraft der Kosmischen Strahlen laden uns ein, mutig und entschlossen Heilung auf unserem Planeten Erde zu manifestieren, uns selbst und ALLES-WAS-IST zu lieben und dem mit Achtung und Respekt zu begegnen. 
Ein Buch, das aus den Sphären der bedingungslosen Liebe und den heilenden Lichtregionen stammt – das Grenzen sprengt, berührt, erstaunt und Mut macht, unserer Intuition zu vertrauen und zu unserer Wahrheit zu stehen.
Interviews mit Tieren, in denen sie ihre Sichtweise über die Welt und die Hingabe an ihre Seelenaufträge mitteilen, berühren unser Herz und säen Liebe. Die Autorin sieht sich als Sekretärin dieses Buches, denn in Wahrheit wurde es von Sanat Kumara, dem Aufgestiegenen Meister Kuthumi, Erzengel Ariel, der Kollektiv-Tierseele und dem Rat der Tiere verfasst. Es vermittelt Weisheit und Wissen aus übergeordneter Perspektive, nicht nur in Bezug auf Tiere, sondern auch brisante Themen bleiben nicht unangetastet – sei es Tierschutz, der Konsum von Fleisch uvm.
 

Autorenporträt
Mashanti Martine Loesch wurde in Paris geboren, wuchs ab dem fünften Lebensjahr in Deutschland auf und ist Mutter eines erwachsenen Sohnes. Seit sie denken kann, hat sie bewussten Kontakt zu Engeln und spricht ganz selbstverständlich mit Tieren.  Neben ihren Seminaren bietet sie Einzel-Retreats in der friedvoll harmonischen Atmosphäre ihre Maluhia-Refugiums an. In ihrer Arbeit mit Pferden und anderen Tieren bezieht sie oft Techniken ein, die im Allgemeinen nicht bei Tieren angewendet werden. Was oft zu einem Erfolg führt, wo es den Anschein hat, dass nichts mehr hilft. 

Warum dieses Buch?

Weil ich in diesem Buch Fragen gefunden habe, die ich mir schon seit langem selbst auch gestellt habe und ich nun wirklich auf die Antworten gespannt bin. 


Weitere Informationen zu dem Buch

·         Verlag: Smaragd Verlag; Auflage: 2., Neuerscheinung (12. Juni 2017)
·         Sprache: Deutsch, 14,80 €
·         ISBN-10: 3955311562

 Und hier geht es auf die Verlagsseite von Smaragd.




Freitag, 22. September 2017

Anna Porter / Mord auf der Buchmesse

Lesen mit Tina


Klappentext
Bestsellerautorin Margaret Drury Carter wird auf der Frankfurter Buchmesse der Star des Jahres sein. So jedenfalls hat es ihre Lektorin Marsha Hillier geplant. Sie hat für die Weltrechte der nächsten drei Romane von Margaret zwanzig Millionen Dollar gezahlt - ohne bisher einen einzigen Buchstaben gesehen zu haben- und will die Lizenzrechte auf der Messe so teuer wie möglich an ihre internationalen Kollegen verkaufen.Auf dem festlichen Bertelsmann- Empfang im Intercontinental, zu dem nur die internationale Verlagselite geladen wird, ist Marshas  Deal in aller Munde.Bei Hummer und Champagner wird- wie jedes Jahr- der neuste Branchenklatsch ausagetauscht. HIer hofft Marsha eine Gelegenheit zu finden, dem Agenten Andrew Myles die ersten Kapitel von Margarets neuem Roman abzuringen. doch dazu soll es nicht kommen.Die Party ist in vollem Gange,als Marsha Andrew tot in seinem Sessel findet.Verdächtige gibt es viele, der New Yorker Agent war nicht unbedingt beliebt. Auch Marsha wird von der Frankfurter Polizei verhört. Und verdächtigt.Denn ein Mordskandal könnte den Marktwert der so teuer eingekauften Autorin durchaus erhöhen.Margaret aber amcht Marsha einen dicken Strich durch die Rechnung:Nach einem Mittagessen im Kreise ihrere internationalen Verleger reist sie, von Andrews Tod schwer betroffen, aus Frankfurt ab.Am nächsten Abend schlägt der Tod noch einmal zu. Diesmal ist sein Opfer ein britischer Verleger, einer der letzten Mitbieter in der Auktion um Margarets Weltrechte.Allmählich beginnt Marsha um ihr eigenes Leben zu fürchten. Nicht zu Unrecht. Kaum nach New York zurückgekehrt, warten eine Reihe unangenehmeer Überraschungen auf sie.Sie erfährt das Büchermachen ein mörderisches Geschäft sein kann...


Autorenporträt
Anna Porter ist eine kanadische Schriftstellerin und Verlegerin. Sie ist Autorin von mehreren Kriminalromanen und arbeitet seit über zwanzig Jahren in der internationalen Verlagsszene. Nachdem sie Schlüsselpositionen in vielen großen amerikanischen und kanadischen Verlagshäusern innehatte, ist sie seit einiger Zeit selbst Verlegerin des Hauses Key Porter Books in Toronto.
Ich bin zwar keine Krimileserin, aber hier musste ich einfach eine Ausnahme machen, da nun recht bald die Frankfurter Buchmesse wieder starten wird. In ungefähr zwei Wochen ist es soweit. Und wir freuen uns sehr darauf, wobei ein Krimi eher erschreckend ist, sich vorzustellen, dass dort Morde begangen werden … Aber wir können gut zwischen Fiktion und Realität unterscheiden.

Mal schauen, wohin uns diese Morde bringen werden.

Abbruch:

Ich konnte das Buch leider nicht weiter lesen. Ich stecke noch viel zu sehr in meiner Trauer von Momos Tod, mein erst kürzlich eingeschläferter Kater. Ich habe einfach das Bedürfnis, Bücher über Tiere zu lesen und viel zu meditieren. 

Außerdem bin ich keine Krimileserin, aber befände ich mich nicht in Trauer, ich würde das Buch nicht abbrechen, da es ja nicht besonders dick ist. Ich werde Tinas Buchbesprechung verfolgen, da es mich schon auch interessiert, von wem diese Doppelmorde auf der Buchmesse begangen wurden und was die Beweggründe waren.

Es war schön zu lesen, geistig auf der Buchmesse zu sein, und auch noch Frankfurt. Es hätte ja auch Leipzig sein können. Doch leider verlässt man nach ca. 100-150 Seiten die Buchmesse, viele sind wieder nach Hause gereist. Da wäre ich schon gespannt, wie der Kommissar Hübsch seine Ermittlungen bei einer dermaßen großen geografischen Entfernung weiter nachgehen kann. Viele von den Figuren sind aus Amerika, aus Holland, aus England, aus Kanada ... angereist und es stehen ca. 500 Leute in Verdacht. Wir privaten Leute kennen die Buchmesse in einer sehr bescheidenen Form. Wir sind nur BesucherInnen, LeserInnen, während die Leute, die richtig mit Büchern zu tun haben, wie z.B. Verlage, AgentInnen, LektorInnen, SchriftstellerInnen, etc. für diese werden richtige Partys veranstaltet. Auf dieser Party, eine davon die Bertelsmann-Party, sind Normalsterbliche nicht eingeladen. Ich wusste bis dato gar nicht, dass es Buchmessenpartys gibt. Nun ja, dort wurden zwei Morde verübt ... Dieses Buchmesseflair hat mir gut gefallen, konnte mich gut hineinversetzen, abgesehen von den Morden, die fand ich nicht gut, aber es ist ja ein Krimi ... Ich könnte aber ein Buchmessebuch gut auch ohne Morde vertragen.

Wo hatte ich meine Schwierigkeiten? Dass der erste Mord schon gleich auf den ersten Seiten verübt wurde und man es mit vielen Namen zu tun bekommt, deren Gesichter ich mir schwer vorstellen konnte, da die Charaktere noch gar nicht ausgebildet waren. Das hat mich ein wenig überfordert, jetzt, in der für mich noch schweren Zeit, wo es mir etwas an Konzentration fehlt ...  

Wenn Tina mit dem Buch durch ist, werde ich hier ihren Link reinsetzen. 

Hier geht es zu Tinas Buchbesprechung. 





Montag, 21. August 2017

Jan Guillou / Die Schwestern



Klappentext
In den politischen Wirren des Zweiten Weltkriegs gerät auch die Familie Lauritzen mehr und mehr in Bedrängnis. Während der Vater sich politisch zurückhält, sind seine beiden Töchter im Widerstand aktiv. Vor allem seine älteste Tochter Johanne, die zunächst als Kurier für den norwegischen Widerstand eingesetzt wird, findet im politischen Kampf ihre Berufung. Als sie bei einer Sabotage-Aktion lebensgefährlich verletzt wird und nur eine Notoperation sie retten kann, wechselt sie ihre Betätigung und schmuggelt fortan norwegische Widerstandskämpfer über die Grenze nach Schweden. Auch hier zeigt sie großes Geschick und wird schließlich von einer Spezialeinheit der britischen Armee rekrutiert. Damit gerät sie in die trügerische Welt der Geheimdienste, in der Angst, Gefahr und Bedrohung bald zum ständigen Begleiter werden.


Autorenporträt
Jan Guillou wurde 1944 im schwedischen Södertälje geboren und ist einer der prominentesten Autoren seines Landes. Seine preisgekrönten Kriminalromane um den Helden Coq Rouge erreichten Millionenauflagen. Auch mit seiner historischen Romansaga um den Kreuzritter Arn gelang ihm ein Millionenseller, die Verfilmungen zählen in Schweden zu den erfolgreichsten aller Zeiten. Heute lebt Jan Guillou in Stockholm.
Eigentlich gibt es von dem Autor noch eine Trilogie zu der Thematik Zweiter Weltkrieg.  Aber man kann diese unabhängig voneinander lesen. Das ist nicht das erste Mal, dass ich in der Reihenfolge von hinten beginne, weil dies im Klappentext nicht erkenntlich gemacht wird. Was soll´s. Dies ist ein Leseexemplar und die Vorgänger habe ich wegen der Kontingentüberschreitung nicht mehr bekommen. Sollte dieses Buch von mir am Schluss eine gute Bewertung erhalten, dann werde ich mir die Trilogie käuflich erwerben.


Ich habe gerade gesehen, dass das Buch auf Amazon mit BD 5 erkenntlich gemacht wurde, aber auf dem Buch selbst nicht. Das sollten die Verlage mal machen, die BD-Nummer angeben. 

Meine erste Leseerfahrung? Ich befinde mir gerade auf der Seite 60. Ich bin in die Thematik schlecht rein gekommen. Nun habe ich aber die Kurve doch noch bekommen. Mal schauen, wie sich die Leseabläufe im Buch noch weiter entwickeln werden.


Weitere Informationen zu dem Buch

·         Gebundene Ausgabe: 512 Seiten, 19,99 €
·         Verlag: Heyne Verlag (13. Februar 2017)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3453270304

Und hier geht es auf die Verlagsseite von Heyne, Random House München. 



Montag, 14. August 2017

Thomas Karlauf / Helmut Schmidt

Die späten Jahre




Klappentext
Fast alle Biographien Helmut Schmidts enden mehr oder weniger mit dem Jahr 1982, dem Jahr seines Ausscheidens aus dem Kanzleramt. Von seinem Leben in den dreiunddreißig Jahren danach drang nur wenig nach außen. Wie aber wurde dieser Mann, der 1982 noch als durchschnittlicher Kanzler galt, zu einem Idol der Deutschen?
Kein anderer Politiker der Bundesrepublik hat eine solche fast kultische Verehrung genossen wie Schmidt. Sein Ruhm gründet allerdings weniger auf der Kanzlerzeit als vielmehr auf seiner zweiten Karriere danach: als Publizist und Elder Statesman, der – scheinbar unbeeinflusst von der Tagespolitik – über den Parteien stand und unbeirrbar an seinen politischen und ethischen Grundsätzen festhielt. Damit erfüllte er zugleich die Sehnsucht weiter Teile der Gesellschaft nach Führung. Die Biographie der späten Jahre 1982 bis 2015 erzählt, wie es dem Kanzler außer Dienst gelang, am Ende so gesehen zu werden, wie er gesehen werden wollte. Thomas Karlauf, der seit 1987 fast alle Buchveröffentlichungen Schmidts betreute, besaß uneingeschränkten Zugang zu dessen Privatarchiv. Seine Biographie entfaltet ein intimes Stück deutscher Zeitgeschichte, gespiegelt im Leben jenes Mannes, den viele Deutsche zum Vorbild schlechthin erklärten. 

Autorenporträt
Thomas Karlauf, geboren 1955 in Frankfurt am Main, ging nach dem Abitur nach Amsterdam und arbeitete zehn Jahre für die George-Zeitschrift Castrum Peregrini. Von 1984 bis 1996 war er Lektor bei den Verlagen Siedler und Rowohlt und führt seither eine Agentur für Autoren in Berlin. 2007 erschien seine vielgelobte Biographie »Stefan George. Die Entdeckung des Charisma«.
Und hier geht es zu einem Video der faz, in dem der Altkanzler Gerhard Schröder diese neue Biografie und den Autor Thomas Karlauf vorstellt.

Weitere Informationen zu dem Buch

Und hier kommt man auf die Verlagsseite von Siedler, Randomhouse München. 

  • Gebundene Ausgabe: 560 Seiten, 26,99 €
  • Verlag: Siedler Verlag (29. Septembe,r 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3827500761


Samstag, 15. Juli 2017

Peter Wohlleben / Das geheime Leben der Bäume

Klappentext
Ein neuer Blick auf alte FreundeErstaunliche Dinge geschehen im Wald: Bäume, die miteinander kommunizieren. Bäume, die ihren Nachwuchs, aber auch alte und kranke Nachbarn liebevoll umsorgen und pflegen. Bäume, die Empfindungen haben, Gefühle, ein Gedächtnis. Unglaublich? Aber wahr! – Der Förster Peter Wohlleben erzählt faszinierende Geschichten über die ungeahnten und höchst erstaunlichen Fähigkeiten der Bäume. Dazu zieht er die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse ebenso heran wie seine eigenen unmittelbaren Erfahrungen mit dem Wald und schafft so eine aufregend neue Begegnung für die Leser: Wir schließen Bekanntschaft mit einem Lebewesen, das uns vertraut schien, uns aber hier erstmals in seiner ganzen Lebendigkeit vor Augen tritt. Und wir betreten eine völlig neue Welt ...


Autorenporträt
Peter Wohlleben, Jahrgang 1964, wollte schon als kleines Kind Naturschützer werden. Er studierte Forstwirtschaft und war über zwanzig Jahre lang Beamter der Landesforstverwaltung. Um seine ökologischen Vorstellungen umzusetzen, kündigte er und leitet heute einen umweltfreundlichen Forstbetrieb in der Eifel. Dort arbeitet er an der Rückkehr der Urwälder. Er ist Gast in zahlreichen TV-Sendungen, hält Vorträge und Seminare und ist Autor von Büchern zu Themen rund um den Wald und den Naturschutz. Mit seinen Bestsellern Das geheime Leben der Bäume und Das Seelenleben der Tiere hat er Menschen auf der ganzen Welt begeistert.


Weitere Informationen zu dem Buch

·         Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
·         Verlag: Ludwig Buchverlag (25. Mai 2015)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3453280679

Von Wohlleben habe ich auch das Buch Das Seelenleben der Tiere gelesen, das mir sehr gut gefallen hat. Bin nun neugierig auf diesen vorliegenden Band. 

Dass Tiere kommunizieren, das wusste ich, dass aber Bäume miteinander kommunizieren, das ist mir neu, aber nicht unvorstellbar. Deshalb bin ich gespannt auf neue Erkenntnisse. 



Sonntag, 2. Juli 2017

Erik Neutsch / Spur der Steine



Lesen mit Anne

Diesmal lesen Anne und ich ein Buch, das nicht auf der Bestsellerbücherliste steht. Aber manchmal ist es gut, mal nach solch einem Buch zu greifen. Einen DDR-Klassiker, der durch Anne zu mir eingezogen ist. Anne hatte davon zwei Exemplare.

Auf den ersten Seiten wurde ich ein wenig ungehalten. Die Themen schienen für mich erst zu männerlastig zu sein, aber mittlerweile gefällt es mir sehr gut. Der Schreibstil ist genial. Spitzfindig, fantasievoll und sehr gesellschaftskritisch. Ich befinde mich derzeit auf der Seite 150.  

Ich werde die Buchbesprechung später hier in der Buchvorstellung anreihen. Es ist ein sehr dickes Buch, für das ich lange brauchen werde. Habe dafür vor, die Buchbesprechung nicht so sehr in die Länge zu ziehen. Werde lediglich die Diskussionsergebnisse zwischen Anne und mir festhalten.

Klappentext
In dem großangelegten Roman wird ein eindrucksvolles Bild von der Aufbruchzeit im Osten Deutschlands entworfen. Erzählt wird die Geschichte eines Rebellen, die des Zimmermanns Hannes Balla, der wie ein Glückssucher durchs Land zieht und alles an sich bindet, was ihm begegnet: Geld, Frauen, Macht – und der alles abwehrt, was sein Leben stören könnte: Recht und Ordnung und selbst die großen Gefühle wie eine aufkeimende Liebe.Balla wird zum Urtyp von Menschen im Aufbruch, die vor allem den Herrschenden nicht geheuer sind.

Autorenporträt
Erik Neutsch, geboren am 21. Juni 1931 in Schönebeck an der Elbe als Sohn eines Arbeiters, studierte von 1950-1953 Gesellschaftswissenschaften, Philosophie und Publizistik. 1953-1960 Journalist bei der »Freiheit« in Halle. Seit 1960 freischaffender Schriftsteller. 1974-1990 Mitglied der Akademie der Künste der DDR. Weitere Werke: »Bitterfelder Geschichten« (1961), »Auf der Suche nach Gatt« (1973), »Am Fluß« (1974), »Frühling mit Gewalt« (1978), »Wenn Feuer verlöschen« (1985), »Nahe der Grenze« (1987), »Totschlag« (1994), »Forster in Paris« (1994), »Verdämmerung« (2003).

Weitere Informationen zu dem Buch

Mitteldeutscher Verlag Halle (Saale) , 1966
950 Seiten.

Buchbesprechung, 14.07.2017

Für das Buch habe ich zehn Tage gebraucht. Eigentlich hebe ich mir solche dicken Bücher immer für meine Urlaubszeit auf, aber diesmal musste ich eine Ausnahme machen, da ich mehr dicke Bücher besitze, als ich Urlaub habe. Allerdings ist es dem wahnsinnig guten Schreibstil des Autors zu verdanken, dass ich gut durchhalten konnte. 
Mit Anne, die morgen mit dem Buch durch sein wird, habe ich schon mehrmals telefoniert, um über das Buch zu sprechen. Eigentlich bin ich, was die gesellschaftliche und politische Lebensweisen der ehemaligen DDR betreffen, nicht so bewandert, wie Anne es ist, die aus der ehemaligen DDR kommt und sie somit einen ganz anderen Background mitbringt als ich es tue. Auch ist sie dadurch anders sensibilisiert als ich.  

Die Themen bleiben für mich weiterhin ein wenig männerlastig, aber die zusätzliche Liebesgeschichte peppt den Roman noch etwas auf. Wobei ich Liebesgeschichten nicht so gerne lese, aber hier war sie mir eine willkommene Abwechslung. Selbst die Liebe wurde in der ehemaligen DDR anders gelebt als bei uns im Westen. Die Vorgaben waren hier recht rigide und nicht so frei wie im Westen. Wobei es auch im Westen damals unüblich war, ein uneheliches Kind auf die Welt zu bringen, aber man wurde deswegen gesellschaftlich nicht angeprangert. Leider verrät der Autor uns nicht, zu welcher Zeit sich die Handlungen abspielen. 

Anne und ich wollten uns dann über die Kommentar-Funktion hier im Blog austauschen, da sie selbst keinen Blog mehr besitzt. Leider hat sie aus persönlichen Gründen, die für mich nachvollziehbar sind, ihren Literaturblog geschlossen, sodass eine Verlinkung zwischen uns beiden nicht mehr möglich ist, weshalb nun unser Austausch über die Kommentarfunktion getätigt wird. 

Meine Bewertung zu dem Buch? 


2 Punkte: Sprachlicher Ausdruck (Anspruchsvoll, keine saloppe Schreibweise)
2 Punkte: Differenzierte Charaktere
2 Punkte: Authentizität der Geschichte
2 Punkte: Fantasievoll, ohne dass es kitschig oder zu sentimental wirkt
2 Punkte: Frei von Stereotypen, Vorurteilen, Klischees und Rassismus
2 Punkte: Cover und Titel stimmen mit dem Inhalt überein

12 von zwölf Punkten.
________
Gelesene Bücher 2017: 28
Gelesene Bücher 2016: 72
Gelesene Bücher 2015: 72
Gelesene Bücher 2014: 88
Gelesene Bücher 2013: 81
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86




Montag, 5. Juni 2017

Virginia Baily / Im ersten Licht des Morgens

Klappentext
Chiara Ravello führt nach außen ein erfülltes Leben. Sie arbeitet als Übersetzerin in Rom und umgibt sich mit Freunden, gutem Essen, Theater und Musik. Nur wenige Gegenstände in ihrer Wohnung erinnern an Daniele, den sie aufzog und liebte wie ihren eigenen Sohn. Kaum jemand weiß von dem Schmerz, den sein Verlust für sie bedeutet. Erst als eine junge Frau aus Wales in Rom auftaucht und behauptet, Danieles Tochter zu sein, beginnt Chiaras Fassade zu bröckeln. Marias Ankunft führt Chiara weit zurück in ihre Vergangenheit, ins Kriegsjahr 1943, und weckt in ihr eine lang vergrabene Sehnsucht nach Versöhnung.

Autorenporträt
Virginia Baily studierte Italienisch, Französisch und Englisch und leitet eine Zeitschrift für Kurzgeschichten, die sie mitbegründete. Neben dem Schreiben gilt ihre Leidenschaft Reisen nach Afrika und Italien. Im ersten Licht des Morgens schrieb sie während eines langen Aufenthalts in Rom. Der Roman wurde in England zum Bestseller und erscheint in zwölf Ländern. Heute lebt die Autorin im südenglischen Exeter.

Weitere Informationen zu dem Buch

Auf der Verlagsseite ist ein Special abgedruckt. Virginia Baily im Interview zu ihrem Roman »Im ersten Licht des Morgens«

Und hier geht es auf die Verlagsseite von Diana, Verlagsgruppe Random House München.

  • Taschenbuch: 432 Seiten
  • Verlag: Diana Verlag (12. Dezember 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453359135





Samstag, 27. Mai 2017

Sandra Lüpkes / Inselfrühling

Klappentext
Frühlingsgefühle bei Windstärke zwölf In Jannikes charmantem Inselhotel beginnt die Saison: Im Frühling soll für die ersten Gäste alles blitzen und strahlen und besonders einladend sein. Denn etwas ist anders in diesem Jahr: Jannike ist hochschwanger. Sie und Mattheusz erwarten Zwillinge! Die Freude ist riesig. Doch Zeit und Muße, die letzten Wochen Zweisamkeit zu genießen, haben die beiden nicht. Denn als es wegen heftiger Frühlingsstürme zu dramatischen Dünenabbrüchen am Leuchtturm kommt, gerät Jannikes geliebtes Zuhause in Gefahr. Manch einer fühlt sich sogar an den alten Fluch erinnert, der vor fast zweihundert Jahren das Ende der Insel prophezeit hat. Band 4 der erfolgreichen Inselreihe: Ob Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog oder Wangerooge – an dieser von Sandra Lüpkes so liebevoll beschriebenen Insel kommen Urlauber nicht mehr vorbei. Perfekte Strandlektüre.


Autorenporträt
Sandra Lüpkes kennt sich an der Nordsee und auf den Inseln bestens aus: Sie ist auf Juist aufgewachsen und war viele Jahre selbst Gastgeberin für Nordseeurlauber. Mit ihren zwei Töchtern und dem Schriftsteller und Drehbuchautor Jürgen Kehrer wohnt sie seit einigen Jahren in Münster. Sandra Lüpkes hat bereits zahlreiche Romane, Sachbücher, Drehbücher und Erzählungen veröffentlicht.

Von der Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen. Ein Buch, leichte Kost, das zur reinen Entspannung dient. Das muss neben einem hektischen Alltag auch mal sein.

Außerdem passt das Buch zur derzeitigen Jahreszeit.


Weitere Informationen zu dem Buch

·         Taschenbuch: 336 Seiten, 9,99 €
·         Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag; Auflage: 1 (24. März 2017)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3499272261


Und hier gibt es eine Leseprobe.

Und hier geht es auf die Verlagsseite von Rowohlt. 


Freitag, 12. Mai 2017

Peter Walther / Hans Fallada


Lesen mit Anne

Klappentext
Hans Fallada: Mit Größe am Leben gescheitert. Die umfassende Biographie. 
Populär war er schon immer, mittlerweile erkennt man seinen weltliterarischen Rang: Der Autor Hans Fallada wurde in den letzten Jahren noch einmal völlig neu entdeckt. Es ist Zeit, sich auch seiner Biographie neu zu nähern und das reiche, bislang unerschlossene Material auszuwerten. So schärfen sich selbst für den Kenner die Konturen und schließen sich die Lücken. Hier der von seinen Dämonen bedrängte Künstler, Frauenheld, Opportunist, Ex-Sträfling und Morphinist, dort der respektierte Landwirt, liebende Familienvater, sich unter Lebensgefahr vom Alptraum des Dritten Reichs freischreibende Nazi-Gegner – die dramatische Biographie einer zerrissenen Persönlichkeit.Mit zahlreichen neuen Archivfunden – von Peter Walther kenntnisreich und souverän erzählt.  

Autorenporträt
Peter Walther, geboren 1965 in Berlin, studierte u. a. in Falladas Geburtsstadt Greifswald Germanistik und Kunstgeschichte und wurde 1995 in Berlin promoviert. Zusammen mit Birgit Dahlke, Klaus Michael und Lutz Seiler gab er die Literaturzeitschrift „Moosbrand“ heraus. Heute leitet er gemeinsam mit Hendrik Röder das Brandenburgische Literaturbüro in Potsdam. Er ist Mitbegründer des Literaturportals „literaturport“ und veröffentlichte Bücher zur Geschichte der Fotografie sowie zu Schriftstellern wie Johann Wolfgang von Goethe, Peter Huchel, Günter Eich und Thomas Mann.


Weitere Informationen zu dem Buch

Gebunden mit Schutzumschlag, 527 Seiten
Aufbau Verlag
978-3-351-03669-0 

25,00 € *)
Inkl. 7% MwSt.


Und hier geht es auf die Verlagsseite vom Aufbau. 







Dienstag, 18. April 2017

Jakob Wassermann / Faber oder die verlorenen Jahre


Klappentext 
Als Eugen Faber nach dem Ende des Ersten Weltkriegs in seine Heimatstadt zurückkehrt, liegt seine Welt in Trümmern: Er ist zum Außenseiter geworden, zum Fremden in seiner eigenen Familie. Jakob Wassermanns wiederentdeckter Roman ist ein erschütterndes und bewegendes Zeugnis der Entwurzelung einer ganzen Generation.
Sechs Jahre hat sich der junge Architekt Eugen Faber in russischer Gefangenschaft nach seiner Frau, seiner großen Liebe und Seelenverwandten, gesehnt und schließlich eine gefährliche Flucht auf sich genommen. Doch das Leben ist inzwischen weitergegangen. Seine Frau erkennt er kaum wieder, sein kleiner Sohn kann sich nicht an ihn erinnern. In seinem Beruf wird er nicht mehr gebraucht, und auch Ideologien bieten ihm keinen Halt. Zunehmend verzweifelt versucht er, sich in eine Welt einzufügen, die nicht mehr die seine ist.
Mit außerordentlichem Einfühlungsvermögen erkundet Jakob Wassermann das quälende Ringen um Nähe und Verständnis. In den 1920er-Jahren war er einer der meistgelesenen deutschen Schriftsteller. 1933 sollten seine Werke den Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten zum Opfer fallen, doch schon 1924, als er den vorliegenden Roman veröffentlichte, ahnte er das nahende Unheil voraus. In einer Zeit des brüchigen Friedens und des drohenden Zerfalls Europas stellt der Roman existenzielle Fragen, die uns auch heute noch beschäftigen: nach dem Wert von Menschlichkeit, Respekt und gegenseitiger Achtung.


Autorenporträt
Jakob Wassermann (1873–1934), als Sohn eines jüdischen Gemischtwarenhändlers in Fürth geboren, gelangte Ende der 1920er-Jahre zu Weltruhm: Seine von der Psychoanalyse beeinflussten Romane waren Bestseller und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die Verbrennung seiner Bücher 1933 in Deutschland bedeutete seinen materiellen wie auch psychischen Ruin.

Meine ersten Leseeindrücke

Als ich die ersten Seiten begonnen habe zu lesen, konnte ich nicht mehr aufhören. Nun hoffe ich, dass die Spannung und das Interesse weiterhin bis zum Ende erhalten bleiben.


Weitere Informationen zu dem Buch
€ 26,95 [D] inkl. MwSt. € 27,80 [A] | CHF 35,90* 
(* empf. VK-Preis) 

Gebundenes Buch, Leinen mit SchutzumschlagISBN: 978-3-7175-2416-8

Erschienen: 26.09.2016 

Und hier geht es auf die Verlagsseite von Manesse.



Montag, 20. März 2017

Peter Longerich / Wannseekonferenz

Der Weg zur >> Endlösung <<


75. Jahrestag der Wannseekonferenz am 20. Januar 2017



Klappentext
Am 20. Januar 1942 kamen fünfzehn hochrangige Vertreter des NS-Staates auf Einladung von Reinhard Heydrich in einer luxuriösen Villa am Wannsee zusammen, um über die »Endlösung« der »Judenfrage« zu beraten: Man entschied, so dokumentiert es das Protokoll, insgesamt elf Millionen Menschen zu deportieren, sie mörderischer Zwangsarbeit auszusetzen und die Überlebenden und Nichtarbeitsfähigen auf andere Weise ums Leben zu bringen.
Peter Longerich, einer der angesehensten Historiker der NS-Geschichte, zeigt, wie die Führungsinstanz des »Dritten Reiches« aus einer vagen Absicht zur Vernichtung der Juden ein konkretes Mordprogramm entwickelte und welch hohe Bedeutung der Wannseekonferenz innerhalb des Holocaust zukommt.

Autorenporträt
Peter Longerich, geboren 1955, Professor für moderne Geschichte am Royal Holloway College der Universität London und Gründer des dortigen Holocaust Research Centre, ist seit 2013 an der Universität der Bundeswehr in München tätig. Der international renommierte Experte für die Geschichte des Nationalsozialismus veröffentlichte zahlreiche Dokumentationen und Gesamtdarstellungen, seine Bücher über die »Politik der Vernichtung« (1998) und ihre Resonanz in der deutschen Bevölkerung, »Davon haben wir nichts gewusst!« (2006), sind Standardwerke. Seine zuletzt bei Siedler erschienenen Biographien über »Heinrich Himmler« (2008), »Joseph Goebbels« (2010) und »Hitler« (2015) fanden weltweit Beachtung.
Das Buch ist sehr spannend. Ich bin damit schon fast durch. Sehr interessant geschrieben. Und trotzdem, mir kommt diese Zeit absurd vor. Ich kann nicht glauben, dass so viele intelligente Menschen, sie waren fast alle Akademiker, ihre Taten in kriminalistische Energien verlagert haben.


Weitere Informationen zu dem Buch

Broschiert: 224 Seiten
Verlag: Pantheon Verlag; Auflage: 3 (14. November 2016)
Sprache: Deutsch, 14,99 €
ISBN-10: 3570553442

Und hier geht es auf die Verlagsseite von Pantheon.



Dienstag, 7. März 2017

Astrid Lindgren / Die Menschheit hat den Verstand verloren

Tagebücher von 1939-1945


Lesen mit Anne


Klappentext
»Man muss daran verzweifeln, wie wenig die Menschheit in den vergangenen Jahrtausenden gelernt hat.« Astrid Lindgren Astrid Lindgren hat unsere Kindheit geprägt. Mit Pippi Langstrumpf und Wir Kinder aus Bullerbü hat sie unseren Blick auf die Welt verändert. Ihre Geschichten handeln von Mut, Hoffnung, Liebe und Widerstand. Jetzt liegen zum ersten Mal die Tagebücher vor, die sie während des Zweiten Weltkriegs geführt hat. Schon früh ist ihr klar, dass danach nichts mehr so sein wird wie zuvor. Ein faszinierender Einblick in die entscheidenden Jahre der berühmten Schriftstellerin.


Autorenporträt
Astrid Lindgren (1907-2002) ist die wichtigste Kinderbuchautorin des 20. Jahrhunderts, Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Karlsson vom Dach, Ronja Räubertochter und Die Brüder Löwenherz sind Klassiker, die bereits von mehreren Generationen von Kindern und Eltern gelesen wurden. Sie überwinden mühelos die Grenzen von Alter, Geschlecht, Herkunft und Politik. Astrid Lindgrens Bücher wurden in über 96 Sprachen übersetzt und haben sich mehr als 150 Millionen Mal verkauft. Neben ihrer Tätigkeit als Autorin hat sie sich stets für Rechte von Kindern eingesetzt. 


Weitere Informationen zu dem Buch

Ich besitze die gebundene Ausgabe, aber mittlerweile gibt es schon die Taschenbuchausgabe.

·         Internationale Literatur
·         Taschenbuch
·         Broschur
·         592 Seiten, 14,00 €
·         Krigsdagböcker 1939–1945
·         Aus dem Schwedischen übersetzt von Angelika Kutsch, Gabriele Haefs.
·         ISBN-13 9783548288697
·         Erschienen: 18.11.2016


Und hier geht es auf die Ullstein-Verlagsseite.