Dienstag, 25. Oktober 2016

Mit Tina Besuch auf der Frankfurter Buchmesse Oktober 2016

Zu meiner Schande habe ich meine Notizen zu den Autoren versehentlich gelöscht. Wie schade. Diesmal war ich mit einem Tablet ausgerüstet, um besser schreiben zu können, und was mache ich? Ich lösche dieses Dokument versehentlich, als ich vergessen habe, es mit einem Titel zu versehen. Oftmals, wenn mein Kopf so voll ist, tue ich recht merkwürdige Dinge :-)

Mein Besuch auf der diesjährigen Buchmesse habe ich wie alle Jahre als sehr bereichernd erlebt. Ich habe so viel Neues gesehen, und vor allem habe ich mich gefreut, dass ich mit meiner Bücherfreundin Tina, s. rechts, aus der virtuellen Welt nun auch in der tatsächlichen Welt Bekanntschaft machen durfte. Wir haben uns im Bücherforum Watchareadin kennengelernt. Des Weiteren teilen wir unsere Gedanken in unseren Blogs aus. Außerdem haben Tina und ich einen recht ähnlichen Buchgeschmack. Und auch dies weiß ich sehr zu schätzen, weil es nicht so einfach ist, Menschen mit denselben Hobbys zu treffen, geschweige denn mit denselben Bücherinteressen. Neben Anne-Marit zähle ich nun auch Tina zu meinen wichtigen Bücherfreundinnen.

Tina und ich haben viele bekannte Autoren gesehen, und von all den Verlagen hat der Diogenes-Verlag wieder mal aufgetrumpft, der immer sehr bemüht ist, für sein lesendes Publikum da zu sein. Dafür bin ich dem Verlag sehr, sehr dankbar. Ich wünsche ihm weiterhin viel Erfolg mit seinen so tollen AutorInnen. 

Für Samstag, den 22. Oktober, hatte der Diogenes-Verlag folgende Autoren eingeladen, die Tina und mir bekannt waren.
Jessica Durlacher
Martin Walker
Leon de Winter

Und am Sonntag habe ich mich auf Benedict Wells gefreut, der eine doppelte Signierstunde hielt. Ein sehr sympathischer, junger Autor, den ich nun zu meinen LieblingsautorInnen erkoren werde. Ich habe mir das Buch Spinner gekauft und signieren lassen. Dazu später mehr.

Martin Walker haben wir nur signierend erlebt, da wir noch auf eine andere Lesung wollten. Aber auch er wirkte sehr freundlich seinen LeserInnen gegenüber. Martin Suter war leider nicht anwesend, aber es wurde ein Video von ihm und seinen Büchern gezeigt. Ersetzt zwar nicht die reale Person, aber es geht ja auch um seine Gedanken, die den BesucherInnen übertragen wurden.
  
Wir begannen mit Eugen Ruge mit seinem neusten Buch Follower, das im Rowohlt-Verlag erschienen ist.

Dazu zitiere ich Tina:
Um 11:00 Uhr hatten wir das Vergnügen einem Gespräch mit Eugen Ruge über seinen neuen Roman "Follower" beiwohnen zu dürfen, eine Dystopie in einer künstlichen Welt, in der alles political correct abläuft und es nichts Negatives mehr geben darf - zumindest nicht auf sprachlicher Ebene. Die Idee des Romans, so erzählt Eugen Ruge, ist entstanden, als er nach der endlosen Installation einer Software träumte, er sitze in einem Flugsimulator und lande in einem virutellen Chicago, das er erst wieder verlassen dürfe, wenn er das Passwort, nämlich den Geruch von Birkenrinde benennen könne. Als er erwacht ist, hing vor seinem Fenster ein Birkenzweig - ein realer, über den er sich sehr gefreut habe. Zudem sei der Roman mit dem Vorgänger "In Zeiten des abnehmenden Lichts" verwoben.Mira und mich hat er überzeugt, den Roman auf jeden Fall gemeinsam lesen zu wollen.
Und hier gehtes per Mausklick zu Tinas Blogseite.

Diese Vorstellung, nur mit einem Passwort aus dem Flugsimulator herauszukommen, fand ich grandios. Und auch der Gedanke, dass der zukünftige Mensch immer mehr verschwimmt, und es nichts mehr anzufassen gibt. Nichts Materielles mehr kaufen können, sondern nur noch Virtuelles, vor allem suchen die Menschen virtuelle Identitäten, wenn sie immer mehr ins Private abdriften. Und damit werden Geschäfte gemacht. Ein Fictionroman, der uns angesprochen hat. Ruge wirft einen weiten Blick in die zukünftigen Computer-Generationen.

Ja, das Buch werden wir uns anschaffen und unbedingt lesen.

Im Anschluss daran haben wir an Bodo Kirchhoffs Lesung teilgenommen. Bodo Kirchhoff hat mit seinem neuen Buch Widerfahrnis den diesjährigen Deutschen Buchpreis gewonnen.

Tina hat dazu ein paar Gedanken aufgeschrieben …

Wir werden im Bücherforum Watchareadin an der Leserunde zu Bodo Kirchhoffs Buch teilnehmen. 

Und als nächstes hatten wir mit Paul Maar das Vergnügen, der um 15:00 Uhr im Lesezelt eine Lesung zu seinem neuesten Buch Schiefe Märchen und schräge Geschichten gehalten hat. Tina war ganz neugierig auf den Kinder- und Jugendbuchautor. Ich kannte ihn ja schon von den Besuchen der letzten Jahre. Dazu gibt es Weiteres auf Tinas Blogseite zu entnehmen.

Ich habe noch einen Artikel gefunden, der nach Maars Ansicht beschreibt, weshalb das Lesen so wichtig ist:


Das Lesezelt war sehr schön, ungewöhnlich schön. Es hatte etwas Mystisches, Traumhaftes, Märchenhaftes … Ein wunderbarer Ort, Geschichten zu lauschen, indem man orientalische Teegetränke in tollen Porzellantassen erwerben konnte.

Anschließend sind wir zu den Niederländern gelaufen, die dieses Jahr gastierten. Wir waren beide etwas enttäuscht, das Programm wirkte sehr spärlich und abgespeckt.

Ganze Wände spiegelten die See Niederlandes wider, was ich sehr schön fand. Mit Sonnenuntergang.


Diese weißen Tabs, das sollen Pfefferminz-Bonbons sein. 

Danach sind wir höllandisch essen gegangen, das auch nicht so besonders war. Nicht durchgegarte Pommes, Salat, Waffeln. Tina ist anschließend nach Hause, da sie eine zweistündige Heimfahrt vor sich hatte …

Ich blieb noch und hörte im ARD-Forum in Fragmenten die Lesung von der Niederländerin Margriet de Moor, die ihr neustes Buch Schlaflose Nacht, das im Hanser-Verlag erschienen ist, besprochen hat. Ich konnte noch die letzten zehn Minuten teilnehmen. Meine Aufnahmekapazität war mittlerweile erschöpft, aber zumindest war es mir wichtig, die Autorin mal erlebt zu haben und so wurde ich neugierig auf das Buch. Und wenn ich das Buch lesen werde, dann habe ich zumindest ein wenig Background zu dem Leben der Autorin, die eigentlich auch Musikerin ist. Ich glaube mich zu erinnern, dass die Musik in ihrem Buch eine Rolle spielen wird.


Eigentlich wollte ich danach wieder nach Hause, da ich schon recht müde war, aber ich blieb sitzen und wollte schließlich doch noch Michael Krüger sehen, der über sein Buch Das Irrenhaus gesprochen hat, von dem ich schon recht viel im Bücherforum gelesen habe. Auch dieses Buch, das im Haymon-Verlag erschienen ist, werde ich lesen. Tina schwärmt von diesem Verlag …

Michael Krüger hatte eine Zeit erlebt, in der er jeden Abend ein Buch gelesen hat. Solche Menschen bewundere ich ... 


Nach Krüger kam Leon de Winter, auch ein Niederländer, der sein neustes Buch Geronimo besprochen hat. Ein politisches Buch … Geronimo ist ein Codewort von sechs Männern, das sie durchgeben, sobald sie Osama bin Laden aufgespürt haben. Die ganze Jagd ist einzig auf diesen einen Mann ausgelegt. Ein kritisches Buch mit der Frage, ob Osama bin Laden tatsächlich geschnappt wurde, wie dies aus der Presse zu entnehmen war? Auch dieses Buch, das im Diogenes-Verlag erschienen ist, werden wir, Tina und ich, uns anschaffen.


Danach, nun 18:00 Uhr, bin ich auch nach Hause gefahren. Es war ein sehr langer Tag, mit jede Menge Inputs, die noch in mir wirken.

Zwischendrin hatten Tina und ich auch Witziges erlebt. 
Und jede Menge Fantasiefiguren waren unterwegs. Finde ich jedes Jahr schön, wie sich junge Leute für die Buchmesse kostümieren …




Am Sonntag, den 23.10., bin ich eine Stunde später auf die Buchmesse gefahren. Mein Ziel war, den jungen Autor Benedict Wells zu begegnen. Aber bis 14:00 Uhr hatte ich noch viel Zeit und bin diesmal ohne Plan in der Hand losmarschiert. Ich hatte alle Verlage erneut aufgesucht, die ich am Vortag mit Tina besucht hatte. Ich wollte nochmals mit Ruhe stöbern und beobachten.
Ich bin auf einen Comicstand gestoßen, an dem die gesamte Walt-Disney-Figuren aus der Duck-Familie plakatiert waren. Die Panzerknacker waren auch abgebildet. Mein Herz ging auf und ich konnte nicht widerstehen, mir die DIN-A4-gebunde Ausgabe für 30,00 € zu erwerben.

Für viele PädagogInnen keine zu empfehlende Buchlektüre, aber mir hat sie nicht geschadet. Schöne Erinnerungen aus meiner Kindheit kamen mir auf. Immer wenn wir krank waren, kaufte meine Mutter uns damals diese Comicheftchen, die wir dann untereinander, wir waren zu dritt, nach dem Lesen ausgetauscht haben. Mit unserem Taschengeld haben wir uns regelmäßig diese Heftchen gekauft. Diese Gefühle möchte ich so gerne wieder nachspüren wollen ...

Auch ohne Plan ist die Zeit wahnsinnig schnell vergangen. Auf dem Diogenes-Stand kaufte ich mir von Wells das Buch Spinner. Warum gerade dieses Buch? Weil Tina es schon gelesen hat, dann hätten wir neuen Stoff, uns auszutauschen.

Gelesen habe ich Vom Ende der Einsamkeit und Becks letzter Sommer. Außerdem habe ich ganz feste vor, weitere Bände von dem Autor zu lesen. Ein sehr junger Autor, Anfang dreißig, der eine wahnsinnige Ausstrahlung hat. Ein sehr feinfühliger Mensch und Autor, der spürt, was er schreibt. Ich bin sicher, dass er seine Figuren in- und auswendig kennt. Eine Ausstrahlung, die auch durch seine Bücher hindurchdringen läßt ... Benedict Wells hat sich viel Zeit für seine Fans genommen. Er hat außerdem seine Bücher nicht einfach signiert, nein, er hat etwas Persönliches in die Bücher seiner LeserInnen geschrieben. Sehr außergewöhnlich.
Ich hatte Fragen, die er sicher beantwortet hätte, wenn mich diese lange Menschenschlange nicht blockiert hätte. Nächstes Mal …

Ich hatte Tina vermisst, weil da waren wieder so viele Eindrücke, über die wir gesprochen hätten.
Ich bin in der Schlange von Wells zwei Leserinnen begegnet, Christine und Ira, und wir uns zu dritt etwas über die Diogenes-Bücher ausgetauscht haben. Somit wurde uns die Warterei nicht zu lang geraten. Christine ist ein absoluter Fan von Diogenes. Ich selbst habe auch schon recht viel aus diesem Verlag gelesen und noch weiter lesen werde. Christine kommt sogar aus Darmstadt. 

Auf dem Foto unten: Benedict Wells und ich.


Mein Fazit?

So viele Menschen auf der Buchmesse, jedes Jahr ein Massenandrang. Und doch finde ich das sehr positiv, weil es zeigt, dass die Bücher so schnell nicht aussterben werden. So viele Menschen, die Bücher lieben, das konnte man an dieser alljährlichen Veranstaltung deutlich sehen und spüren. Ganze Familien kommen dahin, Kinder, die mitziehen, die sich mitreißen lassen, Kinder, die hören und sehen, was die Kinder- und JugendbuchautorInnen für sie vorbereitet und mitgebracht haben. Es zeigt mir immer wieder, dass die Chancen, dass Kinder sich für Bücher begeistern lassen, recht groß sind, wenn ihre Eltern es ihnen vorleben. Nicht erziehen, sondern vorleben ... Und die Familienkarte finde ich gar nicht mal so teuer. Tina wäre gerne mit ihren Kindern gekommen, wenn der Anfahrtsweg nicht so lang wäre …

So viele denkende, und so viele lesende Köpfe, und trotzdem frage ich mich immer wieder, wieso die Welt nicht in der Lage ist, politische Probleme in dieser Welt human zu lösen? Unter der Bevölkerung herrschen so viele Aggressionen gegenüber Menschen anderer Länder. Ein großer Kriesenherd um Europa herum und außerhalb von Europa. PolitikerInnen, die Waffen herstellen, um sie in Kriegsländer zu versenden … Ein nuklearer Krieg würde alles vernichten. Alles Gute an Gedanken, alle Bücher, in denen diese Gedanken festgehalten sind, würden zerstört werden ...

Hoffen wir, dass es nicht so weit kommen wird. Einen nuklearen Krieg würde niemand überleben, selbst die Politiker nicht, die den Abwurf dieser modernen Bomben in Auftrag geben. Deshalb müssen wir anfangen, uns für den Ersten Weltfrieden einzusetzen und den Dritten Weltkrieg verhindern. Die Arbeit dazu fängt immer erst bei einem selber an. Es gibt ein Buch von Luise Rinser,  die ein Gespräch mit dem Dalai Lama führt: "Mitgefühl als Weg zum Frieden."




16 Kommentare:

Anne hat gesagt…

Schönen Dank für den tollen Bericht, liebe Mira. Bei den Pfefferminzbonbons hätte ich garantiert pausiert. Ich liebe die :-)
Ich versuche alles, um nächstes, spätestens übernächstes Jahr dabei sein zu können.

Mirella Pagnozzi hat gesagt…

Hach, Anne-Marit, hätte ich das nur gewusst, dann hätte ich dir ein paar mitgebracht und in die Grimm-Tüte gepackt. Ich mag dieses Zeug gar nicht, bin eher für Süßes. Ich freue mich, wenn die Umstände für dich bessere werden, und du auch zur Buchmesse kommen könntest. Und ich werde diese Tage zur Post gehen und euch etwas schicken.
Liebe Grüße, Mira

Querleserin hat gesagt…

Liebe Mirella,
welch wunderbarer "Bericht", der die Eindrücke der Buchmesse so authentisch schildert. Bin gerade völlig beseelt und werden deinen Beitrag sofort mit meinem verlinken. Danke für den wunderschönen Tag!
bis demnächst...

Janine K. hat gesagt…

Liebe Mirella,
ein sehr interessanter und Bericht, den ich ganz neugierig gelesen habe! ;) Ganz besonders deine letzten Zeilen sind sehr lesenswert. Es scheint so, als hättet ihr beide eine sehr schöne gemeinsame Zeit gehabt.
Ich war ja auch auf der Buchmesse, allerdings nur samstags. (Bericht kommt in den nächsten Tagen.) Ich fand es richtig schade, dass Benedict Wells nur sonntags da war, zu gerne hätte ich meinem Lieblingsautor mal die Hand geschüttelt und mir ein Buch von ihm signieren lassen. Du hattest ja das Vergnügen ... ich bin ganz neidisch. ;)
Bodo Kirchhoff, den diesjährigen Buchpreisgewinner, habe ich mir samstags von 11-11.30 Uhr angehört, als er mit einem Moderator über sein Buch gesprochen hat. Ich fand das so ansprechend, dass ich das Buch danach unbedingt kaufen musste - was ich dann abends außerhalb der Messe in einer Buchhandlung auch getan habe. Bei der Leserunde auf Whatcha Readin wäre ich gerne dabei, aber der 31. Oktober ist mir leider viel zu knapp, das geht sich bei mir nicht aus. Ich werde "Widerfahrnis" also eines Tages alleine in aller Ruhe lesen, darauf freue ich mich schon sehr, denn der Autor hat mir richtig Lust darauf gemacht.

Alles Liebe,
Janine

Mirella Pagnozzi hat gesagt…

Liebe Janine, vielen Dank für dein schönes Feedback. Ohne meine Notizen komme ich mir mir so verloren vor, da ich so viel vergesse ... Das tut mir sehr leid, dass du deinen Lieblingsautoren verpassen musstest. Tina war auch sehr traurig, sie hätte ihn auch sehr gerne gesehen. Irgendwann wird sich die Gelegenheit für euch sicher noch ergeben, da bin ich sicher. Ist mir selbst oft so ergangen. Und ich wohne so nah bei Frankfurt. Trotzdem kann auch ich nicht alle Tage dasein. Ich mache dir einen Vorschlag. Ich weiß nicht, wieviele Bücher du schon von Wells gelesen hast, hättest du Lust, vielleicht macht Tina auch noch mit, dass wir gemeinsam ein paar Werke von ihm lesen? Ich freue mich, dass du Bodo Kirchhoff lauschen konntest. Zu dieser Zeit befanden wir uns in der Lesung "Follower" von Eugen Ruge. Dass du das Buch in der Bahnhosbuchhandlung gekauft hast, musste ich so schmunzeln. Wie gut, dass es diese gutsortierte Buchhandlung gibt, wenn man samstags auf der Buchmesse nicht kaufen kann. In Leipzig, so habe ich mir sagen lassen, ist das viel unkomplizierster, da man dort an allen Messetagen Bücher kaufen kann. Ich würde gerne wissen, weshalb das in Frankfurt nicht möglich ist.
Ich grüße dich herzlichst, Mirella.

Mirella Pagnozzi hat gesagt…

Ach ja, richtig, Samstags sind die Buchläden überall offen ... Ich habe nur über meine Eindrücke geschrieben. In meinen Notizen stehen allerdings die Pointen, die die AutorInnen von sich gegeben haben, und die Witzeleien über deren Figuren. Oder wenn sie Dinge von sich geben, die man nirgends nachlesen kann ... Ich freue mich, wenn wir Wells zusamnen lesen. Wollen wir im November damit anfangen? Ich müsste es aber einplanen. Wäre schön, wenn wir mit "Spinner" anfangen und "Fast genial" im Folgemonat? Anfang und Ende eines Monats geht's bei mir nicht. Sag mir einfach Bescheid, Janine. Tschüß und bis bald, Mirella

Mirella Pagnozzi hat gesagt…

Janine hat am Dienstag, 23:44 geschrieben: "Dafür, dass du deine Autoren-Notizen versehentlich gelöscht hast, hast du aber dennoch viel geschrieben in deinem Beitrag. ;)
Ja, ich denke auch, dass ich Benedict eines Tages noch irgendwo treffen werde, bis dahin bleibt es ein kleiner Traum von mir. Von Wells habe ich bereits "Vom Ende der Einsamkeit" (eh mit Tina) und "Fast genial" gelesen. Seine anderen beiden bisher erschienenen Werke ("Spinner" und "Becks letzter Sommer") will und werde ich noch lesen. Also, da ich gelesen habe, dass du "Becks letzter Sommer" bereits kennst, käme für uns beide für eine Leserunde eh nur mehr "Spinner" infrage. Obwohl ich "Fast genial" wahrscheinlich sogar rereaden würde, da das Lesen davon schon ein paar Jährchen her ist und ich das Buch gerne in meinem Regal stehen hätte (da ich es damals nur als Wanderbuch gelesen habe).

Genau genommen habe ich Bodo Kirchhoffs "Widerfahrnis" nicht in einer Bahnhofsbuchhandlung gekauft, sondern direkt neben dem Messegelände im Einkaufszentrum "Skyline Plaza" in der Buchhandlung Osiander. ;)
Ich verstehe es leider auch überhaupt nicht, warum man nicht an allen Messetagen Bücher kaufen kann, damit schaden sich die Verlage doch nur selbst, oder nicht? Wie viele Leute wohl an den Messetagen gefragt haben, ob sie Bücher kaufen können und ihnen dann widersagt wurde?

Alles Liebe, Janine"

Mirella Pagnozzi hat gesagt…

Liebe Janinie, auf Blogspot werden die Kommentare bei mir immer doppelt angezeigt. Nun habe ich meinen doppelten Kommentar gelöscht, und Blogspot hat gleich deinen mitgelöscht. Blogspot ist mir manchmal ein echtes Rätsel. Tinas Beiträge werden auch doppelt angezeigt. Ich lösche dann ach den doppelten Kommentar. Warum er jetzt auch deinen Kommentar mitgelöscht hat, verstehe ich nicht. Aber dein Kommentar habe ich auf meinem Handy noch gehabt, so dass ich ihn hier wieder einfügen konnte. In Zukunft lasse ich die Kommentare doppelt laufen.
Nur zur Info für euch.
Gruß, Mirwlla

Janine K. hat gesagt…

Tut mir leid für die verspätete Antwort, Mirella. Ich war die letzten Tage kaum online und sehr beschäftigt mit Reisen, Autofahren und stecke gerade mitten im Umzug. Bis wieder Ruhe in meinen Alltag eingekehrt ist, wird es wohl noch ein wenig dauern. Ich muss/sollte im November noch zwei REs lesen und habe momentan noch zwei weitere begonnene Bücher zu lesen. Wenn es dir nichts ausmacht, wäre es mir lieber, wenn wir "Spinner" erst im Dezember beginnnen, da bin ich dann bestimmt wieder flexibler und komme besser zum Lesen. :)

Alles Liebe,
Janine

Mirella Pagnozzi hat gesagt…

Liebe Janine, du musst dich doch nicht entschuldigen. Wir können "Spinner" lesen wenn der Stress bei dir abgeklungen ist. Ich warte auf dich. Meinetwegen auch Januar/Februar des neuen Jahres. Wells hat so viele Bücher geschrieben, ich kann auch mit einem anderen Buch von ihm alleine weitermachen.
Also gib Bescheid, wenn es bei dir vom Zeitplan her besser passen sollte. Du hast mein vollstes Verständnis.

Ich wünsche dir viel Kraft und viel Erfolg auch bei den schönen Dingen.

Alles Liebe, Mirella

Janine K. hat gesagt…

Also Dezember würde mir schon ganz gut passen, da ist der Stress bestimmt schon vorüber und wieder Ruhe bei mir eingekehrt. Was hältst du von 12.12.2016? (Wäre ein Montag.)
Vielen, lieben Dank für deine tollen Worte.
Alles Liebe ♥ und einen schönen Restsonntag wünsche ich dir,
Janine

Mirella Pagnozzi hat gesagt…

Ok. liebe Janine, halten wir die diesen Termin fest. Schön, ich freue mich.
Alles Liebe
Mirella

Janine K. hat gesagt…

Ich freue mich auch sehr. Wollen wir die Leserunde auf deinem oder auf meinem Blog abhalten?

Mirella Pagnozzi hat gesagt…

Liebe Janine, ich wäre dafür, dass wir erstmal das Buch lesen; so parallel lesen und schreiben nach einem Arbeitstag finde ich sehr anstrengend. Dafür bin ich oftmals zu müde. Und dass wir uns danach über das Buch austauschen. So handhabe ich es mit meinen anderen Lesefreundinnen und das klappt auch ganz gut. Vielmehr telefonieren wir nach dem gelesenen Buch und schreiben dann jeder auf seinem Blog die Buchbesprechung. Das Telefongespräch bringen wir mit unsere Buchbesprechung ein. Nun weiß ich, dass du in Österreich lebst, aber auch das müsste zumachen sein ... Was hälst du davon?
Liebe Grüße, Mirella

Janine K. hat gesagt…

Okay, das ist kein Problem, dann lesen wir das Buch ab 12.12. und tauschen uns erst aus, wenn wir es komplett gelesen haben, ich passe mich dir gerne an. Ich weiß nicht, ob das mit dem Telefonieren ins Ausland eine so gute Idee ist. Das wird bestimmt kein 3-Minuten-Gespräch und kann deswegen recht teuer werden. Gerade jetzt, wo ich in eine eigene Wohnung gezogen bin, muss ich aufs Geld schauen. Was hältst du von einem Chat (via FB zum Beispiel) nachdem wir das Buch gelesen haben? Das wäre dann auch live, dafür aber kostenlos.

Alles Liebe, Janine

Mirella Pagnozzi hat gesagt…

Na klar, Janine, so können wir es auch machen, wobei ich dich angerufen hätte. Ich erkundige mich mal, ob es eine günstige Verbindung gibt. Wenn nicht, dann via Chat. Gut, dann freue ich mich. Beginnen wir ab dem 12.Dezember.
Bis dahin, alles Liebe,
Mirella