Freitag, 15. August 2014

Francois Lelord / Die kleine Souvenierverkäuferin (1)


Abbruch der Lektüre

Ich habe so ziemlich mit mir gerungen, doch nun nach 250 Seiten musste ich das Buch abbrechen.

Francois Lelord mag sicher eine ganz sympathische Persönlichkeit sein, seine Bücher allerdings gehen einfach nicht an mich. Ich werde es in Zukunft lassen, weitere Bücher von ihm zu kaufen.

Ich gebe zur Erinnerung noch einmal den Klappentext rein:
Kann man sich verlieben, wenn einen Welten trennen? Und warum kann man sich manchmal nicht lieben, wenn doch alles zu passen scheint? Könnte es Julien doch nur gelingen, Cleas Gefühle zu erwidern. Gemeinsam arbeiten die beiden Ärzte daran, den Ausbruch einer Epidemie in Hanoi zu verhindern. Aber obwohl sie das perfekte Paar wären, muss Julien immerzu an eine junge Vietnamesin denken, der er manchmal am See des zurückgegebenen Schwertes begegnet …
Es geht nicht nur um eine Liebesgeschichte, sondern auch um eine Epidemie in Vietman ... Trotzdem hat mich das Buch nicht angezogen. Mir kam der Inhalt so seicht vor. Außerdem langweilte mich sein Schreibstil.

Albert Camus hat mit seinem Buch Die Pest meine Aufmerksamkeit richtig auf sich gezogen.  Aber ist es fair, beide Autoren miteinander zu vergleichen? Camus ist Existentialist und zählt zu den modernen Klassikern.

Es gibt so viele AutorInnen, die Chemie kann nicht überall stimmen, deshalb macht immer selbst eure eigene Leseerfahrung.

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Für kleine Lebewesen wie uns
ist die Weite des Raums nur durch Liebe erträglich.
(Matt Haig zitiert Carl Sagan)

Gelesene Bücher 2014: 55
Gelesene Bücher 2013: 81
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86




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