Dienstag, 26. November 2013

Wolfgang Herrndorf / Tschick

Klappentext

Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.



Autorenporträt
Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren, hat Malerei studiert und unter anderem für die «Titanic» gezeichnet. 2002 erschien sein Debütroman «In Plüschgewittern», 2007 der Erzählband «Diesseits des Van-Allen-Gürtels» und 2010 der Roman «Tschick», der zum Überraschungserfolg des Jahres avancierte. Wolfgang Herrndorf wurde u.a. mit dem Deutschen Erzählerpreis (2008), dem Brentano-Preis (2011), dem Deutschen Jugendliteraturpreis (2011), dem Hans-Fallada-Preis und dem Leipziger Buchpreis (2012) ausgezeichnet. Wolfgang Herrndorf starb am 26. August 2013.
Von dem Autor habe ich bisher noch gar nichts gelesen. Bin erst auf ihn neugierig geworden, als ich diesen Sommer von seinem Tod erfahren habe. Habe nun die ersten einhundert Seiten schon durch und es liest sich recht flüssig. Das Buch ist in einem jugendlichen Sprachjargon verfasst, demnach eignet sich die Lektüre auch für junge Menschen ab 16 Jahren.

Mein Neffe, 17 Jahre, hat das Buch kürzlich in der Schule, elfte Klasse, als Schullektüre durchgenommen. Nun hat mich das Buch erst recht neugierig gestimmt,

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