Sonntag, 6. Oktober 2013

Agatha Christi / Mord im Orientexpress (1)

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Eine sehr kurze Buchbesprechung zur o. g. Lektüre

Viel gibt es ja nicht in Krimis zu besprechen. Steht ja schon alles im Klappentext. Es wird jemand ermordet, im Orientexpress, und der Detektiv Poirot sucht zusammen mit seinen Kumpanen nach dem wahren Täter. Nun gilt es, den Klappentext mit Details zu füllen. Und damit hat man ja alle Hände voll zu tun.

Dennoch hat mir der Kimi gut gefallen. Schlau durchdacht, intelligent geschrieben, manches mal bedient sich die Autorin allerdings klischeehafter, stereotyper und diskriminierender Bilder Menschen verschiedener Nationalitäten gegenüber. Dies mag ich allerdings partout nicht. Gehe aber nicht auf Einzelheiten ein.

Zu dem Ablauf möchte ich nichts verraten, sonst ist die Spannung und die Möglichkeit zum Mitdenken beim Aufspüren des Falles weg, falls noch andere das Buch lesen möchten.




Aber eins vorneweg; ich hätte mit diese Art von Ausgang niemals gerechnet. Demnach verspricht der Krimi viele Überraschungen.

Was mir an Agatha Christi gut gefällt, ist, dass sie nicht blutrünstig schreibt. Auch wenn Todesfälle vorliegen, so geschehen diese aber nicht in Form von einer Aneinanderreihung sensationssüchtiger Szenen.

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Darf ich Ihnen sagen, warum es mir gut zu sein scheint, wenn man sich an das Leid erinnert, das uns widerfahren ist? Damit wir es vergeben können.
(Von N. Sankovitch Ch. Dickens zitiert).

Gelesene Bücher 2013: 62
Gelesene Bücher 2012: 94
Gelesene Bücher 2011: 86


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